Wir erklären Eduardo was wir genau suchen - billige Velos.
Das lässt sich Eduardo nicht zwei mal sagen und schon sitzen wir im Auto richtung Downtown. Nun geht es (für uns wieder für Sven das erste Mal) in eine andere Gegend. Die Strassen sind verdreckt, überall lungern Leute rum und wir sehen wieder ein anderes Gesicht von Lima.
Doch genau hier sind Velos and Velos gereiht, ein ganzer Block ist vollgestopft mit Velos, Velotöffli, und Kinderwagen. Wir werden auch schon begrüsst und schon stehen wir beim ersten im Laden. Eduardo weicht uns keine Sekunde von der Seite (ist hier wohl doch etwas gefährlich). Wir probieren die Fahhrräder in den schmalen Gängen aus. Doch da der Verkäufer nicht verhandeln will gehen wir weiter. Wir biegen in eine schmale Seitenstrasse ab, und der Velomarkt geht weiter, zwischen Abfallsäcken in denen ein Mann wühlt, Jungs die rumhängen und allerlei verschiedenen Gestalten.


Als Eduardo das Auto holen will, nimmt er uns sicherheitshalber mit (nicht das uns noch etwas passiert). Nach einigen Fehlschlägen schaffen es Eduardo und zwei Männer die Velos ins Auto zu stapeln. Nun gehts zuerst nach Hause (die Velos müssen raus). Und anschliessend wieder ins Open Plaza (wir brauchen mehr Farbe und sonst noch einige sperrige Dinge).
Kaputt aber glücklich über unsere neuen Flitzer kommen wir zu Hause an, wir kochen und lassen den Abend gemütlich mit Skip-Bo und Ligretto ausklingen.
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