Im nächsten Einkaufszentrum "Ripley" finden wir die Möbel und Inneneinrichtungsabteilung nicht. Wieder zurück bei Patricia, besprechen wir das weitere Vorgehen im Falle Wohnungseinrichtungsbesorgungen. Da sie heute keine Zeit hat, verabreden wir uns für Morgen um ALLES (naja...wir hoffen mal dass die Zeit reicht) zu kaufen.
Im Hotel überlegen wir kurz, wie wir unsere übrig geblieben Freizeit nutzen wollen und entschliessen uns spontan für eine Massage im Hoteleigenen Spa. Carmen hat sich ja schon in der ersten Woche durchkneten lassen. Diesmal macht Julia auch mit. Für eine gemeinsame Massage ist im Terminkalender der Masseurinnen kein Platz mehr. Somit ist der erst des Tages ausgeplant. Zuerst Carmen, danach Julia. Letztere kommt leicht schockiert von der Massage zurück (die Massieren sogar den Bauch und den Kopf!!!).


Da wir uns heute besonders hübsch rausgeputzt haben (und Carmen ihre neuen Riesenhaken trägt) gönnen wir uns wieder mal ein Hoteltaxi (Huch! Diese Hotelrechnung wollen wir ja nicht sehen!!!)
Vom Parkplatz aus für ein langer Holzsteg hinaus zum Restaurant. Es hat einen romantisch, verspielten Stiel, so wie man oft Gebäude an den Küsten der USA findet. Mit dem Wind vom Mehr und den Wellen die an die Holzpflöcke unter einem krachen, dem schummrigen Licht und den flanierenden, hübsch gekleideten Leuten fühlt man sich fast wie an einer Filmkulisse.
Die Empfangslady führt uns zu einem hübschen Tisch direkt am Fenster. Von da aus können wir die dunklen Wellen beobachten, die schaumig um sich schlagen. Manchmal so heftig, dass man es unter sich beben spürt.
Wir geniessen ein vorzügliches Dinner (wir haben beide das "Menu Degustation" bestellt) mit einem leckeren Weisswein. Zum Abschied bekommt jede von uns eine rote Rose geschenkt (so schön!). Völlig vollgestopft und glücklich verlassen wir das Restaurant und kehren zurück zum Hotel.


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