wie alles kam...


Wie alles kam....

Sommer 2014: Carmen kommt überwältigt von ihrer ersten Reise in Südamerika zurück. Wies der Zufall will, verkündet Vater Salomon, dass sein kleiner Junge (Kindergartenkind von Carmen) aus der Klasse genommen wird. Die ganze Familie wird für ein halbes Jahr in Lima leben (aus beruflichen Gründen). So erfährt Carmen, dass es in Lima eine Schweizer Schule gibt.... "Braucht's dort noch Lehrer?" Und schon stand sie in Kontakt mit dem Schuldirektor.
Auf ihrer zweiten Reise im Herbst, besucht sie die Schule. Momentan sind keine Stellen frei....

Nach den Herbstferien entwickelt sich eine Freundschaft mit der neuen Arbeitskollegin Julia. Beim Weihnachtsessen im November, beschliessen wir auf gemeinsame Reise zu gehen.
Nach zwei überwältigenden Wochen in Kuba (es harmoniert super), erhält Carmen die Nachricht: "Stelle frei an der Schweizer Schule Pestalozzi ab Januar 2016". Zum Glück sieht sie, dass noch eine weitere Lehrperson gesucht wird. Und schon sitzt Julia mit im Boot......innerhalb von einer Woche war das Ganze gefixt.

Mittwoch, 17. Februar 2016

Tag 23 10.02.2016

Nach der langen Nacht von gestern/heute machen wir heute einen Faullenzertag. Es ist sowieso zu heiss um grosse Sprünge zu machen. Ausserdem haben wir mal keine Termine und wollen den Tag so richtig geniessen. Dafür eignet sich unser hübscher Garten. Mit ein paar Tüchern am Boden (so richtig im Hippiestiel) richten wir uns im Grünen ein. Mit Musik spielen wir Skip-Bo, plaudern und essen. So verstreichen die Stunden bis sich die Energie meldet. Wir spüren Bewegungsdran und machen eine Kunststück-Runde. Vom Rad zu der Brücke über den Strauss zeigt jeder was er kann. Leider ist es zu warm für eine komplette Zirkusvorführung und wir beenden den aktiven Teil schnell wieder. Carmen gönnt sich als erste eine Abkühlung mit dem Gartenschlauch (die Pflanzen müssen wir ja auch noch bewässern). Es geht nicht lange und Julia macht es Carmen gleich. Renzo ist da eher etwas zurückhaltender (dass er nicht schwimmen kann wissen wir, aber dass er jetzt auch noch Wasserscheu ist?!).
Er möchte nur seinen Kopf spülen, aber da hat er die Rechnung ohne uns gemacht. Kurzerhand hält Julia (auf Anweisung von Carmen) eine zwei Liter Wasserflasche in der Hand und auch Renzo ist durch und durch nass.
Gegen Abend wird es dann doch kühler und wir sind so gütig und überlassen Renzo ein T-Shirt (wir wussten, dass dieses T-Shirt aus dem Kit vom Flughafen noch zum Einsatz kommen wird) und ein paar Pluderhosen von Julia. Er fühlt sich sichtlich wohl in seinem neuen Hippiestyle.  


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